Auf und Ab...

"Schlosspark" und "Stadtlichter" als Shooting sind gelaufen. Das eine ein erstes Shooting für L. (No. 2) und das andere als kleine Herausforderung für mich mit L. (No. 1)
Ewas unpraktisch, das die beiden den gleichen Anfangsbuchstaben haben, aber es gibt schlimmeres...
"Schlosspark" war Routine für mich, was ja prinzipiell ein angenehmer Vorteil ist. Ich hatte mir ein paar Tage zuvor die Location noch einmal angesehen, vor Ort ein paar Spots ausgesucht und wußte was ich wollte.

Das zum Beispiel...
Es gab eine Menge Fotos die richtig gut wurden und mit denen wir alle sehr zufrieden waren. Mehr will man ja eigentlich auch nicht.
"Stadtlichter" war da schon etwas anders. Im Briefing (ja, ich schreibe häufiger auch so etwas) hatte ich auch angekündigt, dass es ein kleines Experiment für mich ist. Wetter unter Umständen mies, eine normal gefüllte Innenstadt und Licht, das ich nicht beeinflussen kann, da es aus den Schaufenstern und der Umgebung stammt. Als Sahnehäubchen ein Werkzeug, dass ich zwar gut kenne (begleitet mich meistens, es sei denn ein Shooting steht auf dem Plan), aber das auf 28 mm "beschränkt" ist und nicht gewechselt werden kann.
28 mm für ein Portraitshooting kam zumindest mir mutig vor. Keine Ahnung ob das was wird, ohne das die Nasen länger und langgezogen wirken.
Ich war überrascht, wie gut das funktioniert hat. Es gab zwar im Vorfeld etwas, was mich dazu gebracht hat, es einfach zu probieren (drei Fotos von meiner Enkeltochter die wirklich klasse sind) aber es hat funktioniert und ich habe mich gefreut.
Selbst der kurze Stress mit meinem Adobe-Abo (gibt es nicht mehr, selbst das beste Programm für meine Zwecke ist als laufende Zahlung einfach gruselig teuer und eine schlichtes Abbuchungsverfahren statt Mastercard wollten sie scheinbar nicht...) konnte die Freude nicht trüben. Zum "Werkzeugabenteuer" mit LR vielleicht später mehr.
derpuma - 16. Okt, 08:29
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